Mit Schweizer Schokolade und Rivella im Magen lässt es sich gut aushalten, aber nicht nur deswegen war das dritte Treffen der im letzten Herbst neu initiierten Jungsozialistischen Bodensee Internationale - diesmal in Frauenfeld - eine sinnvolle Veranstaltung.
Zwei neue Sektionen, die Voralberger aus Österreich und die Schweizer aus Winterthur, durften wir dort begrüßen. Damit wächst die JSBI auf sieben Mitglieder und hat mittlerweile aus jedem der drei Länder um den See Vertreterinnen und Vertreter.
Thema der Veranstaltung war Drogenkonsum, seine Ursachen und Wege der Bekämpfung. Nach einem Input-Referat durch die Thurgauer Jusos zur Situation in der Schweiz, wurde ausführlich diskutiert. Neben der Problematik des juristischen Umgangs mit Drogen lag dabei viel Emphase auf der Rolle der Schule. Der vielschichtige Komplex konnte aber natürlich nicht erschöpfend behandelt werden.
Die Ausrichtung des nächsten Treffens in ca. drei Monaten übernehmen die Winterthurer Juso, dort wird auch ein fester Koordinator für die JSBI gewählt werden. Zudem ist eine gemeinsame Party (mit Konzert/Poetry Slam) als erste gemeinsame öffentliche Veranstaltung der JSBI angedacht. Sie soll im Herbst in Kreuzlingen stattfinden.
